Mittwoch, 30. November 2011
Dienstag, 29. November 2011
Freitag, 25. November 2011
"Duckipedia" - Das neue Lexikon über Donald & Co.
Wisst ihr wie Donald Duck mit zweitem Vornamen heißt oder welche Musik beim Tod von Bambis Mutter ertönt? Nein? Dann nichts wie ab zur Duckipedia! Das neue Online-Lexikon sammelt alles Wissenswerte über die gesamte Disney-Welt. So ist Donald Ducks zweiter Vorname Fauntleroy und Entenhausen liegt eventuell an der Westküste der USA, nördlich von San Francisco. Wer das nicht wusste, kann sich unter www.duckipedia.de, der Disney-Variante des Online-Lexikons Wikipedia, über die Geschehnisse in Entenhausen informieren. Zudem gibt es dort nicht nur Einträge aus dem Entenhausen-Universum, sondern auch zu anderen Disney-Klassikern. So erfährt man zum Beispiel, dass die Musik, die in Bambi beim Tod der Mutter des berühmten Rehkitzes ertönt, fast die gleiche ist wie bei „Der weiße Hai“.
Donnerstag, 24. November 2011
Die 7 häufigsten Irrtümer über Depressionen (Teil 3)
6. In der dunklen Jahreszeit treten Depressionen besonders häufig auf
Eine Depression richtet sich nicht nach der Jahreszeit, sondern kann immer auftreten. Dabei gibt es jedoch eine Ausnahme: Bei der selten vorkommenden saisonalen Depression - sie trifft etwa 2% der Bevölkerung - leiden die Erkrankten besonders in den dunklen Wintermonaten unter einem Stimmungstief. Typische Anzeichen dafür sind verstärkte Müdigkeit am frühen Morgen trotz ausreichend Schlaf und Heißhunger auf süße Speisen. Mit dem herkömmlichen "Winter-Blues", über den viele Menschen in der trüben Jahreszeit klagen, ist die saisonale Depression nicht zu vergleichen, da die Beschwerden bei ihr viel stärker ausgeprägt sind. Die Auslöser für die saisonale Depression sind noch nicht wirklich erforscht, vermutlich spielt aber Lichtmangel eine entscheidende Rolle.
7. Eine Depression ist ein ausschließlich seelisches Leiden
Natürlich spielt die Psyche bei jeder Depression eine wichtige Rolle. So können frühere Lebenserfahrungen, etwa eine Traumatisierung in der Kindheit das Krankheitsrisiko erhöhen. Aktuelle Konflikte, Überforderungen im Privatleben oder Beruf, aber auch positive Veränderungen wie etwa eine bestandene Prüfung können die Krankheit dann schließlich auslösen. Dies ist aber nur eine Seite. Wie bei jeder anderen Erkrankung spielt auch die körperliche Komponente eine wichtige Rolle. So beeinflussen genetische Faktoren oder eine Veränderung in den Stresshormonen und anderen Botenstoffen im Gehirn die Wahrscheinlichkeit, eine Depression zu entwickeln.
Unabhängig von diesen Irrtümern gilt: Wer an einer Depression leidet oder den Verdacht hat, an einer Depression erkrankt so sein bzw. in nächster Zeit zu erkranken, sollte diese behandeln lassen!
Die 7 häufigsten Irrtümer über Depressionen (Teil 2)
3.Antidepressiva machen abhängig
Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig. Dasselbe gilt für die Annahme, dass es sich bei den Tabletten um Drogen handelt, die die Persönlichkeit verändern bzw. ähnlich wie Beruhigungsmittel oder Aufputschmittel wirken. Die Medikamente gehören jedoch einer ganz anderen Wirkstoffgruppe an. Daher besteht weder Suchtgefahr noch Toleranzentwicklung, d.h. es muss nicht ständig die Dosis erhöht werden um die gleiche Wirkung zu erzielen.
4. Antidepressiva erhöhen das Risiko, sich umzubringen
Diese Annahme, die von den Medien häufig verbreitet wird, verunsichert besonders die Erkrankten. Auslöser für die Diskussion ist die Tatsache, dass bestimmte Antidepressive zu Beginn der Einnahme den Antrieb steigern, aber dem Kranken erst zu einem späteren Zeitpunkt die Hoffnungslosigkeit nehmen. Daher fällt es Patienten in dieser Übergangsphase der Therapie leichter, ihre Suizidgedanken in die Tat umzusetzen. Daher ist es extrem wichtig, die Behandlung immer einem ausgewiesenen Fachmann zu überlassen, der den Verlauf der Therapie engmaschig kontrolliert.
5. Suizidäußerungen braucht man nicht immer ernst zu nehmen
Spricht ein depressiver Mensch davon, sich das Leben zu nehmen, muss man das immer sehr ernst nehmen. Wer eine Suizidäußerung als leere Drohung abtut, unterschätzt das große Risiko. Depressive Menschen quälen sich oft mit Schuldgefühlen und verspüren häufig tiefe Hoffnungslosigkeit und eine innere Leere. Um diese Gefühle nicht mehr ertragen zu müssen, scheint ihnen die Selbsttötung oft der letzte Ausweg zu sein. Statistiken belegen, dass besonders ältere Männer mit einer Depression gefährdet sind, sich das Leben zu nehmen.
Fortsetzung folgt!
Die 7 häufigsten Irrtümer über Depressionen (Teil 1)
Die Krankheit "Depression" ist immer noch ein Tabu - auch weil über das Leiden viele Unwahrheiten im Umlauf sind. Die 7 verbreitetsten Irrtümer sollen im Folgenden vorgestellt werden:
1. Unter Depressionen leiden nur labile und schwache Menschen
Das Leiden trifft häufig auch Menschen, die vor ihrer Erkrankung robust im Leben standen. Viele Menschen entwickeln auch unabhängig von äußeren Faktoren eine Depression. Vor einer Depression ist also auch ein Mensch nicht gefeilt, der in einem sozial intakten Umfeld lebt.
2. Im Alter ist eine Depression ganz normal
Viele Menschen glauben, dass Depressionen bei älteren Menschen eine nachvollziehbare Reaktion auf die oft bitteren Erfahrungen und Verlusterlebnisse sind. Aber auch wenn Senioren im Vergleich zu Jüngeren viel häufiger mit den Themen Krankheit, Gebrechlichkeit und Tod konfrontiert werden, treten Depressionen im Alter nicht häufiger auf. Zudem lässt sich die Krankheit auch im Alter gut behandeln.
Fortsetzung folgt!
Mittwoch, 23. November 2011
Studie belegt: Jeder kennt jeden über fünf Ecken
Bereits 167 hatte der US-Psychologe Stanley Milgram die These aufgestellt, dass sich alle Menschen über maximal sieben "Zwischenglieder" (Bekannte und deren Bekannte) kennen. Diese Annahme wurde nun von der Universität Mailand überprüft, indem sie die Verbindungen der weltweit 721 Millionen Mitglieder von Facebook untersuchte. Dabei ergab sich, dass jeder Mensch jeden anderen sogar nur über durchschnittlich fünf gemeinsame Kontakte erreichen kann - auch wenn dieser andere Mensch in Sibirien, auf Hawaii oder im Bayerischen Wald lebt. Die Welt ist damit wieder ein Stück kleiner geworden...
Dienstag, 22. November 2011
Energiekonzern verklagt Hahn
Vorsicht, bissiger Hund! Wer kennt diese Warnung nicht? Doch vielleicht wird bald auch vor ganz anderen Tieren gewarnt... Für einen Mitarbeiter des Kölner Engergiekonzerns "Rheinenergie" hieß es nämlich: Vorsicht, hackender Hahn! Aus diesem Grund will der Konzern nun Schadenersatz und klagt den Hahn (bzw. dessen Halter) wegen Körperverletzung an.
Der irre Fall: Im April 2011 schickte "Rheinenergie" zwei Mitarbeiter in einen Schrebergarten, wo der genaue Wasserstand in einem Schacht abgelesen werden sollte. Auf dem Grundstück befand sich auch ein Hühnerstall - doch der Hahn im Korb lief frei herum. Als die Handwerker mit ihrer Arbeit fertig waren, blies das Federvieh schließlich zum Angriff: Der Hahn zwickte einen der Arbeiter so heftig ins Bein, dass eine Ader verletzt wurde und er ins Krankenhaus musste. Nach einer Untersuchung inklusive Tetanus-Impfung konnte der Mann das Krankenhaus aber wieder verlassern
Inzwischen flatterte ein Brief der Stadtwerke-Rechtsabteilung beim Hühnerhalter ein. "Ihr Hahn hat einen Mitarbeiter unserer Konzerngesellschaft angegriffen und verletzt", heißt es in dem Schreiben. Nun soll der Arbeitsausfall von einem Tag (191,27 Euro) bezahlt werden. „Im Grunde ist das ein normaler Versicherungsfall“, sagt ein Rheinenergie-Sprecher. Allerdings besäße der Hahn-Halter keine Haftpflicht-Versicherung und wolle nicht aus eigener Tasche zahlen. Der Hühnerhalter kann die ganze Aufregung aber nicht verstehen: „So werden Bürger dieser Stadt ausgenommen“, meint er.
Samstag, 19. November 2011
Alarmierend! Jeden Tag werden über 600 000 Facebook-Accounts gehackt
Hilfe, wer hat meine Identität geklaut? Diese Frage stellen sich immer mehr Nutzer des sozialen Netzwerks Facebook. Der erste Versuch, sich einzuloggen scheitert. Der zweite auch. Und nach dem dritten Versuch geht gar nichts mehr. Aber es kommt noch schlimmer: Plötzlich trudeln lauter SMS von Freunden ein, die fragen, warum man so komische Nachrichten über Facebook verschickt. In diesem Moment muss man frustriert feststellen: Jemand anders hat die Kontrolle des Accounts übernommen...
Insgesamt verzeichnet Facebbok mehr als 600 000 unautorisierte Logins - und das jeden Tag! Diese alarmierenden Zahlen gehen aus einem Sicherheitsbericht hervor, den das Unternehmen in der letzten Woche selbst veröffentlich hat. Doch nicht immer steckt ein fieser Computerhacker hinter den Zugriffen. Viele Nutzer geben viel zu wenig auf sichere Passwörter acht (Man denke an "Passwort" oder "ABC123") und so loggt sich womöglich auch mal die Ex-Freundin ein, um herauszufinden, mit wem und worüber sich der Verflossene im Privaten so austauscht... Wie auch immer: Beide Varianten gilt es zu verhindern!
Um das Problem weiter einzudämmen, testen die Facebook-Macher nun ein neues Sicherheitstool: Wer die Kontrolle über seinen Account verloren hat, kann diese mithilfe von vorher ausgewählten Freunden zurückgewinnen. Der Nutzer bestimmt dazu drei bis fünf sogenannte "trusted friends". Meldet der Nutzer nun den Diebstahl seines Accounts, erhalten diese Freunde jeweils einen Code, die zusammengenommen den Zugriff auf das Nutzerkonto erlauben. Um zu verhindern, dass sich einer dieser Freunde einen üblen Scherz erlaubt, funktionieren die Codes nicht einzeln. Aber auch danach gilt: Man sollte aufpassen, dass das eigene Passwort nicht zu unsicher ist und auch nicht in falsche Hände gerät.
Freitag, 18. November 2011
Facebook & Co.: Polizei gibt Knöllchen für Blitzer-Warner
Handys, Smartphones oder Navigationsgeräte, die Autofahrer auf Radarfallen hinweisen, sollen diese vor teuren Bußgeldern verschonen. Doch in Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall: Werden Fahrer bei der Benutzung eines solchen Gerätes erwischt, drohen ihnen 75 Euro Bußgeld und 4 Punkte in Flensburg, da sie laut ADAC eine Ordnungswidrigkeit begehen.
Wer sich also beispielsweise während der Fahrt mit seinem Smartphone in einer Facebook-Gruppe über die Standorte von Blitzern auf der Strecke informiert, kann später dafür zur Kasse gebeten werden. Laut ADAC sind in Deutschland alle Geräte verboten, die vor Blitzern warnen. Entdeckt die Polizei bei einer Verkehrskontrolle einen Radarwarner, darf sie diesen sicherstellen oder sogar vernichten. Davon ausgeschlossen sind jedoch Geräte wie Navis oder Smartphones, da diese vorrangig eine andere Funktion erfüllen.
Studie belegt: Computerspieler haben mehr Hirn!
Was haben uns unsere Eltern früher immer erzählt? Computerspiele machen dumm. Doch eine aktuelle Studie der Berliner Charité setzt an, dieses alte Vorurteil zu widerlegen. Die sensationelle Entdeckung der Wissenschaftler aus der Psychiatrischen Universitätsklinik lautet: Computerspieler verfügen nicht nur über mehr Hirnvolumen, sondern auch über mehr Hirnrinde!
Untersuchungen mithilfe von Magnetresonanz-Tomografen (MRT) ergaben laut "Berliner Morgenpost", dass das so genannte Belohnungszentrum der Jugendlichen, die öfter am Computer (oder der Playstation oder der Wii) spielen, größer ist als das der Kontrollprobanden, die weniger oder gar keine Zeit mit Computer- oder Videospielen verbringen. Die regelmäßigen Spieler wiesen zudem mehr Hirnmasse an Stellen auf, die mit Planung und Aufmerksamkei tzu tun haben.
Aber Achtung: Untersucht wurden in der Studie nur so genannte moderate Vielspieler, d.h. Jugendliche mit einer durchschnittlichen Spielzeit von 9 Stunden pro Woche. Wie die Gehirnstruktur von Spielern aussieht, die länger spielen oder sogar spielsüchtig sind, muss erst noch eine weitere Studie klären.
Estland gegen Irland: Fan schleicht sich in gestohlenem Anzug auf Ersatzbank
Mit einem gestohlenen Trainingsanzug der estischen Nationalelf und einem Ballnetz als Tarnung hat sich ein irischer Fußballfan am vergangenen Freitag im Playoff-Hinspiel zwischen Estland und Irland auf die Bank der Gastgeber geschummelt. Conor Cunningham (27) aus Cork war mit einigen Freunden ohne Ticket zu der Begegnung in Tallinn gereist - doch er wusste sich zu helfen: Durch eine offene Seitentür gelangte er ins Stadion, wo er den Trainingsanzug und das Ballnetz fand.
"Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht, was ich tun sollte. Also machte ich mich einfach auf den Weg zur Bank der Esten. Dort sagte niemand etwas. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich neben Nationalcoach Tarmo Ruutli saß", berichtete Cunningham der englischen Zeitschrift "Mirror". "Es vergingen etwa 10 bis 15 Minuten des Spiels, ehe der vierte Offizielle auf mich aufmerksam wurde. Er sagte, dass ich doch bitte gehen solle", so der Ire weiter.
Doch wieder hatte Cunningham eine Lösung parat: Er erklärte dem Offiziellen, dass er für die Bälle zuständig sei und nahm für den Rest der Partie hinter der Bank Platz. Nach dem Spielende feierte er dann mit den irischen Spielern (das Spiel endete 4:0 für Irland) – natürlich im estischen Trainingsanzug und dem Ballnetz über der Schulter...
Doch wieder hatte Cunningham eine Lösung parat: Er erklärte dem Offiziellen, dass er für die Bälle zuständig sei und nahm für den Rest der Partie hinter der Bank Platz. Nach dem Spielende feierte er dann mit den irischen Spielern (das Spiel endete 4:0 für Irland) – natürlich im estischen Trainingsanzug und dem Ballnetz über der Schulter...
Mittwoch, 16. November 2011
Frauen behalten Geheimnisse für sich - für etwa 32 Minuten
Eine Umfrage einer Kosmetikfirma bringt es ans Licht: Frauen können Geheimnisse durchschnittlich 32 Minuten für sich behalten, dann werden sie schamlos am Telefon ausgeplaudert, am Arbeitsplatz weitergetratscht, per SMS an die beste Freundin oder per E-Mail an den Partner geschickt.
10% der Studienteilnehmerinnen gaben zu, ein Geheimnis nicht für sich behalten zu können - egal wie vertraulich es auch sein mag. Rund 85% bezeichnen sich selbst sogar als "tratsch-süchtig". Der angebliche Grund für die weibliche Indiskretion: Geheimnisse liegen Frauen schwer auf der Seele, weshalb sie sich gezwungen fühlen, diese Last bei einer dritten (und vierten, und fünften...) Person abzuladen. Immerhin 25% der Tratschtanten haben deswegen im Anschluss aber ein schlechtes Gewissen... Allerdings gaben auch 13% der Befragten offen an, absichtlich Gerüchte und Tratsch weiterzutragen - wenn es sein muss auch mit Ausschmückungen, die der eigenen Phantasie entsprungen sind. Somit ist es keine Überraschung, dass bei 11% der Teilnehmerinnen schon Freund- und Partnerschaften an ausgeplauderten Geheimnissen zerbrochen sind...
Dienstag, 15. November 2011
Achtung Schrittempo! Erste Lauf-Achterbahn der Welt in Duisburg
Geschwindigkeitsrausch, Adrenalin-Kick und Nervenkitzel - Duisburgs neue Achterbahn kann mit all dem nicht dienen, denn dort geht es buchstäblich im Schritttempo zu. Aus diesem Grund spricht man auch vom langsamsten Rollercoaster der Welt...
Das neue Wahrzeichen von Duisburg sieht zwar exakt wie eine Achterbahn aus, ist aber eher ein "Achterlauf". Schwindelig kann einem hier also nur aufgrund der Höhe werden - nicht wegen der Geschwindigkeit. Apropos Geschwindigkeit: Wie kann man denn einen Looping gehen? Wagemutige Besucher werden wohl enttäuscht sein, denn der Looping ist tatsächlich nicht begehbar. Schade...
Sonntag, 13. November 2011
Einbrecherin stand am Grill und bruzzelte Würstchen
So etwas erlebt die Polizei auch nicht alle Tage: Als sie zum Tatort eines Einbruchs in Grevenbroich kam, stand die Einbrecherin im Garten - und grillte Würstchen! Offenbar war die 42-jährige durch ein Kellerfenster in das Haus eingebrochen und hatte dort Kosmetika, Lebensmittel und Alkohol zusammengesammelt. Dann kam wohl der kleine Hunger: In der Küche futterte sich die Dame erst mal durch. Doch Croissants, Brötchen, Zwiebeln, Tomaten, Mortadella und Leberwurst genügten ihr nicht. Anschließend ging sie in den Garten und schmiss Würste auf den Grill - so lange bis die Polizei die "Grillparty" beendete.
293 km/h! Raser stellen Video ins Netz und werden geschnappt
Mit 293 Sachen über die Autobahn! Ein belgischer Verkehrsrowdy hat auf der E17 zwischen Antwerpen und Gent Vollgas gegeben und seinen Aston Martin so richtig auf Touren gebracht. Dabei filmte sein Beifahrer den Tacho und stellte das Video später auf YouTube ein. Aber das hätten sie sich lieber zweimal überlegt, denn anhand des Videos konnte die Polizei die Täter identifizieren. Das wird teuer!
Samstag, 12. November 2011
Coole Mache: Polizei lockt Gangster mit Freibier in die Falle
Eine grandiose Masche führte zu einem eleganten Sieg der Polizei: Mit der bloßen Aussicht auf Freibier haben Polizisten in London flüchtige Räuber, Einbrecher und Sexualstraftäter in den Knast gelockt! Und so lief der Trick: Den Verdächtigen wurden als Werbung getarnte E-Mails geschickt, in denen ihnen eine kostenlose Lieferung Bier angeboten wurde. Insgesamt 19 Gesuchte riefen anschließend die angegebene Telefonnummer an und sprachen, ohne es zu wissen, mit einem Polizeibeamten. Die Kriminellen machten dann einen Termin aus, wann das Bier geliefert werden sollte. Statt mit Bierkästen kamen die Polizeibeamten aber mit Handschellen und nahmen die Verdächtigen fest. Ob ihnen dabei ein Bier serviert wurde, ist eher unwahrscheinlich...
Donnerstag, 10. November 2011
Berliner Parlament: Piratenpartei sorgt für Eklat
Er hatte es wieder auf. Der Abgeordnete der Piratenpartei, Gerwald Claus-Brunner, wollte auch bei der heutigen Sitzung des Berliner Parlaments nicht auf sein Kopftuch verzichten - und das obwohl das karierte Tuch schon in der vergangenen Woche für jede Menge Wirbel gesorgt hatte. Die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hatte den 39-jährigen wiederholt dazu aufgefordert, sein Kopftuch abzulegen. Das sogenannte Palästinensertuch stehe laut Knobloch für Nationalismus und bewaffneten Kampf. Claus-Brunner hatte diese Kritik jedoch zurückgewiesen und verkündet, sein Tuch sei kein Zeichen für Antisemitismus.
Parlamentspräsident Wieland (SPD) hatte das Tragen des Tuches zähneknirschend akzeptiert, da die Geschäftsordnung lediglich das Tragen von Hüten und Mützen verbietet. Cluas-Brunner hatte vor der heutigen Sitzung offen gelassen, ob er nachgeben und das Kopftuch weglassen würde. Doch nun ist klar: Er behält es auf. Aber das war noch nicht alles: Sein Parteikollege Alexander Spieß nutze die Gesetzeslücke ebenfalls aus und trug ein schwarzes Piratentuch. Auch als sich die Mitglieder des Parlaments zu einer Gedenkminute für verstorbene Kollegen erhoben, behielten die beiden Piraten ihre Kopftücher auf.
Mittwoch, 9. November 2011
Dienstag, 8. November 2011
Krank zur Arbeit gehen schadet auch der Firma!
"Helden der Arbeit" gibt es zum Glück nicht mehr. Manche Menschen scheinen jedoch einen solchen Titel anzustreben, indem sie sich tagelang krank zur Arbeit schleppen. Eine Studie der Unternehmensberatung Booz & Company fand heraus, dass 78% aller Arbeitnehmer im Jahr 2010 mindestens einen Tag krank zur Arbeit gingen, obwohl sie an Symptomen wie beispielsweise Fieber oder Übelkeit litten. Die Studie führt aber an, dass - abgesehen vom Risiko des Erkrankten noch kränker zu werden - kranke Angestellte am Arbeitsplatz eine Firma jeden Tag mehr als das Doppelte kosten als Angestellte, die krank zuhause geblieben sind.
Kranke Kollegen können andere anstecken, machen mehr Fehler und leiden in den folgenden Monaten nicht selten unter chronischen Beschwerden. Zudem setze das "Engagement" dieser Mitarbeiter andere Arbeitnehmer unter Druck, ebenso krank zur Arbeit zu erscheinen und vergiftet auf diese Weise das Betriebsklima. Also: Zuhause auskurieren ist für alle das Beste!
Kranke Kollegen können andere anstecken, machen mehr Fehler und leiden in den folgenden Monaten nicht selten unter chronischen Beschwerden. Zudem setze das "Engagement" dieser Mitarbeiter andere Arbeitnehmer unter Druck, ebenso krank zur Arbeit zu erscheinen und vergiftet auf diese Weise das Betriebsklima. Also: Zuhause auskurieren ist für alle das Beste!
Sonntag, 6. November 2011
Alarmierend! Jeder dritte Deutsche ist chronisch krank
Eine repräsentative Umfrage der Techniker Krankenkasse führte zu schockierenden Ergebnissen: Mehr als ein Drittel der Befragten (37%) gab an, wegen einer chronischen Erkrankung (körperlich und/oder psychisch) regelmäßig in ärztlicher Behandlung zu sein. Bei der Befragung zeigte sich auch ein auffälliges Ost-West-Gefälle: In den ostdeutschen Bundesländern gaben 43% der Befragten an, chronisch krank zu sein, in Westdeutschland dagegen nur 31%. Auch hinsichtlich des Erwerbsstatus ergaben sich deutliche Unterschiede: Während nur 23% der Erwerbstätigen an einer chronischen Erkrankung leiden, ist jeder zweite Arbeitslose (51%) von einem dauerhaften Leiden betroffen.
Auffällig ist auch, dass sich viele junge Leute als chronisch krank bezeichnen. So gab etwa ein Viertel (27%) der Befragten im Alter von 25 bis 35 Jahren an, ein dauerhaftes Leiden zu haben. Auch Menschen, die alleine leben, erkranken deutlich häufiger - unabhängig von ihrem Wohnort, ihrem Erwerbsstatus und ihrem Alter. 45% der befragten "Singles" gaben an, chronisch krank zu sein, während sich in Vier-Personen-Haushalten nur 22% als chronisch krank bezeichnen.
Freitag, 4. November 2011
"Raumschiff Enterprise": ZDFneo zeigt heute die umstrittene Nazi-Folge
Am Freitagabend zeigt der Spartensender ZDFneo die umstrittene Nazi-Folge "Schablonen der Gewalt" (Originaltitel "Patterns Of Force") der Kultserie "Raumschiff Enterprise". Das Erstaunliche dabei ist, dass dieese Folge den deutschen Fans 43 Jahre vorenthalten wurde. "Schablonen der Gewalt" wurde 1968 produziert und im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. In Deutschland wurde sie wegen den deutlichen Parallelen zum Nationalsozialismus jedoch nie gezeigt.
Die Hanlung der Folge: Captain Kirk und Mr. Spock landen bei der Suche nach einem Wissenschaftler auf dem primitiven und als kriegerisch geltenden Planeten Ekos. Dort stellen sie entsetzt fest, dass die Bewohner des Planeten das Dritte Reich imitieren und einen Krieg gegen den deutlich fortschrittlicheren Planeten Zeon führen. Kirk und Spock werden im Verlauf der Folge festgenommen und versuchen mithilfe von Mitgliedern der Widerstandsbewegung, den sinnlosen Krieg zu beenden...
Da die Folge der FSK 16 unterliegt, wird sie erst um 22.40 Uhr ausgestrahlt. Durch den späten Sendetermin wird laut ZDFneo sichergestellt, dass "die Komplexität der Episode von den Zuschauern reflektiert und hinterfragt werden kann."
Donnerstag, 3. November 2011
Exotischer Einkauf - Skorpion klettert aus IKEA-Karton
Alarm in Düsseldorf: Ein Skorpion von der Größe eines Daumennagels krabbelte aus einem IKEA-Karton. Familie Bolk hatte sich ein Schuhregal gekauft und staunte nicht schlecht, was es als "Bonus" dazu gab. Inzwischen krabbelt der Skorpion im Düsseldorfer Aquazoo, der jedoch noch nichts über Art und Herkunft des Tieres weiß. Zwar stand auf den IKEA-Kartons, in denen die Schuragle verpackt wurden, "Made in Thailand", aber der kleine Skorpion hätte sich auch während des Transports irgendwo in Europa einschleichen können. Silke Stoll vom Aquazoo kann noch nicht mal ausschließen, dass der Skorpion aus Deutschland stammt: "Am Mittelmmer leben viele Skorpionarten und selbst in Düsseldorf haben wir schon mal einen eingefangen. Durch das zunehmende wärmere Klima ist das nicht ungewöhnlich."
Bei IKEA hat man die "Tjusig"-Produktpalette sicherheitshalber aus den Regalen genommen und jeden Karton sorgsam kontrolliert. Eine IKEA-Sprecherin gab an, dass kein weiterer Skorpion gefunden wurde und die Schuhregale in den kommenden Tagen wieder zum Verkauf freigegeben werden.
Mittwoch, 2. November 2011
Beim Download erwischt - Was ist bei einer Abmahnung zu tun?
Internet-Tauschbörsen sind sehr beliebt. Sofern man dort aber Musik, Videos oder Spiele herunterlädt, sollte man auf alle Fälle die juristischen Konsequenzen bedenken. Nicht selten endet ein Download mit einer Abmahnung. Eine Abmahnung erhält man in der Regel durch Post von einem Anwalt. Auf diesem Wege wird man aufgefordert für den (illegalen) Download Schadenersatz zu bezahlen und natürlich auch die Anwaltskosten zu übernehmen. Zudem muss in der Regel eine Unterlassungserklärung unterschrieben werden.
Nach Angaben der Verbraucherzentrale Thüringen ist die Zahl solcher Abmahnungen in den vergangenen Jahren bundesweit stark angestiegen. In den meisten Fällen sind die Betroffenen ahnungslose Eltern, deren minderjährige Kinder illegal Filme, Musik oder Spiele aus dem Internet laden.
Was aber ist zu tun, wenn eine Abmahnung ins Haus flattert? Die Verbraucherzentrale Thüringen rät dazu, sich nicht einschüchtern zu lassen. Ziel der Abmahnung sei es, die Betroffenen schnell zu einer Zahlung zu bewegen. Verbraucher sollten das Schreiben immer erst von einem auf Medienrecht spezialisierten Anwalt prüfen lassen. Viele Abmahnungen enthielten unverhältnismäßig hohe finanzielle Forderungen, denen man auf keinen Fall nachkommen sollte. Nach Erfahrung der Verbraucherschützer lassen sich die meisten Forderungen abmildern. Wird der "Schaden" als geringfügig eingestuft, kann er auf einen Betrag von etwa 100 Euro gedrosselt werden. Dies ist beispielsweise beim Download eines einzigen Musiktitels wahrscheinlich - weniger dagegen beim Download einer kompletten Musik-CD, eines Filmes oder E-Books.
Um sich keiner Urheberrechtsverletzung strafbar zu machen, empfehle ich zum Download von Musik den kostenfreien Dienst simfy.de.
Nasenspray, Kaffee und Co. - Die Süchtigmacher des Alltags
Wer kennt es nicht? Gerade jetzt im Winter benutzen wir wieder viele liebgewonnene Alltagsdrogen: Nasenspray, Lippenbalsam und ganz viel Kaffee. Doch Vorsicht! Laut einer aktuellen Studie der Universität Leipzig können diese scheinbar harmlosen Helfer süchtig machen!
Besonders gefährlich ist dabei Nasenspray: Es sorgt zwar für eine freie Atmung, trocknet aber sehr schnell die Nasenschleimhäute aus. Wurde der Wirkstoff des Sprays jedoch vom Körper abgebaut, werden die Schleimhäute umso stärker durchblutet. Dadurch kann die Nase ihre Abwehrfunktion nicht mehr erfüllen, was unter anderem dazu führt, das sich Schmutzpartikel und Keime in der Nase ansammeln.
Außerdem wird in der Studie darauf hingewiesen, dass hierzulande pro Person und Jahr rund 150 Liter Kaffee und 100 Liter Cola getrunken werden. Die braunen Muntermacher seien deshalb so beliebt, weil sie "aufputschen" und so das Gefühl entstünde, man komme "besser durch den Alltag".
Die Studie nennt zudem Alternativen um bei einem Durchhänger im Alltag nicht gleich zu Nasenspray oder Kaffee greifen zu müssen: Gymnastik, Yoga, ein Power-Nap oder einfach mal am offenen Fenster tief Luft sollen seien die besten Möglichkeiten, dem Arbeitsalltag seinen Stress zu nehmen... Nun gut, ich werde jetzt einfach mal einen Power-Nap machen - und mir danach eine leckere Tasse Kaffee gönnen.
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